Als ich gestern früh in der Bibel las, kam mir der Text aus dem Lukas-Evangelium Kapitel 6, die Verse 22-25, unter.
Die Stillung des Sturms!
Es begab sich....
mitten im Leben, ein Strum. Zuerst ganz sanft, eine Brise, die mir entgegenkam, dann wurde es mehr und mehr ... der Wind blies, es wurde kälter und stürmte.
Es begab sich....
das ich schrie, eher innerlich hörbar - also in mir, aber nicht äußerlich für andere hörbar.
Ist Jesus eingeschlafen? Sitzt er nicht in meinem Lebensboot?
Oder doch? Ja, er ist da - auch dann, wenn ich meine, er schläft oder schaut gerade weg. Ja, er ist da, wenn ich meine, nichts geht mehr. Sturmalarm.
Ich reg mich ja glatt auf ... und rufe (ja dann, wenn mir das Wasser bis zum Hals steht): Jesus hilf mir!!!
Und er stellt mir die bescheidene Frage: Wo ist dein Glaube?
Also: wenn Jesus in seinem Leben allen Wellen, allen Stürmen ins Wort gefallen ist, sie ruhig machte, dann kann er doch garantiert mitten in meinem Leben der sein, der er wirklich ist: Das Leben.
Er glaubt an mich. Er glaubt an mein Leben.
Bin ich bereit zu glauben, zu leben und das nicht alleine, sondern mit ihm, dem Leben?
Ja ich will!