Was Neues - oder doch was Altes

Am "religiösen" Markt scheint es immer etwas neues zu geben. Als ich vor einigen Jahren die "Perlen des Glaubens" entdeckt habe, ganz zufällig, stand ich als alter Schweden-Fan diesem Armband und der Idee dahinter eher kritisch gegenüber.

 

Braucht ein Christ so was zum beten, zum Nachdenken, zum Reflektieren, zum Still-werden im Alltag? Mein Protestantisches Kopf-Christentum hat sich hier irgendwie niedergeschlagen.

 

Doch dann hat es mich irgendwie gepackt. Schön zum Anschauen, bunt, mehrere Sinne ansprechend, einfach einladend, in die Hand zu nehmen. Es ist zum Angreifen und erinnerte mich da und dort daran, einmal wieder inne zu halten und über mein Leben im Angesichte Gottes nachzudenken. Es hat gut getan, dieses schöne Perlenband immer wieder in den Blick zu nehmen.

 

Ich bin ein Mensch, der immer bereit ist, das Leben von der anderen Seite zu sehen, es zu wagen, über Mauern zu springen und sich auf eine Reise einzulassen. Und so geschah es, dass ich mich auf dieses Bändchen einließ.

 

Gesagt, getan und gleich zu Beginn meiner persönlichen Erfahrung mit den Perlen habe ich auch in der Gruppe die ersten Erfahrungen gesammelt - wo? In Schweden natürlich!

 

Eine Schweden-Kanutour von "Weites Land" stand an. Und da das Perlenband die Idee eines Schwedischen Bischofs war, nahm ich es gleich zum Anlass, dieses Band als Thema der Kanutour zu nehmen und jeden Tag Impulse darüber zu geben.

 

Für mich war es schön und auch für die Teilnehmenden, da ein Ding lebendig wurde, ein Werkzeug wurde entdeckt um daraus ganz persönliche Erfahrungen zu ziehen. Jeder für sich und ganz unterschiedlich und doch in einer Sprache, die zu Herzen ging.

 

Diese Sprache möchte ich teilen, in Form dieses Blogs, immer wieder und so wie es passt. Ganz ohne Form, ganz einfach. Und ich lade dich herzlich ein, dabei zu sein, dieses Band zu entdecken und zu erfahren, dass Gott heute spricht und mit dir ganz persönlich in Beziehung treten will.

 

Also, herzlich Willkommen auf dieser Reise!