Kürzlich entdeckte ich ein altes Uhrwerk, echte Handwerksarbeit, schon ziemlich alt. Ich habe gestaunt, wie präzise, genau und wie fein sich jedes Rädchen bewegt. Immer gleich schnell, immer genau.
Dreht man die Uhr um, erblickt man die Zeit. So spät ist es, oder so früh .... je nachdem, wie man es sieht.
Das hat mir persönlich viele Fragen bezüglich der komplexen Dinge des Lebens gestellt. Es ist mehr, als nur der Zeiger auf der Uhr, der sich bewegt, es ist mehr als man augenblicklich sieht und es ist mehr an Tiefe und Inhalt da, als man in der menschlichen Art zu denken erfassen kann.
Mich fasziniert es, wenn ich in Gottes Wort blicke und dort lesen darf in Psalm 31.16a:
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Ja, gut zu wissen: Ich brauche nicht alles wissen, können, machen, tun ... ich darf beitragen mitten in dieser Welt, mehr als ein Rädchen am Zahn der Zeit sein, und so in meiner anvertrauten Zeit
das wichtigste zu geben und zu leben, LIEBE, um das zu tun, was Gott tut: zu lieben - warum? Weil er uns zuerst geliebt habt.
Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. (1. Johannes 4.19)